Ein Film über die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter „Asozialer“ im Nationalsozialismus.
Im Alter von 14 Jahren wurde Maria Potrzeba eine Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska unterstellt. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Die polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl wurden öffentlich gehängt.
Maria und ihre Neffen und Nichten erzählen von dem fortlaufenden Einfluss der Verfolgung auf ihr Leben, die Bürgermeisterin des Dorfes berichtet von ambivalenten Bemühungen um Aufarbeitung.
Ein Film der Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V.
in Kooperation mit der Österreichischen Lagergemeinschaft
Idee & Konzept: Heike Rode, Justin Time, Tom Weller
Regie: Heike Rode, Tom Weller
Kamera: Justin Time
Ton: Achim Burkart
Schnitt: Yule von Hertell
Dramaturgie: Yule von Hertell, Heike Rode
Soundesign: Juli Saragosa
Grading: Pablo Narezo
Produktion: Heike Rode